Die Fussball-Europameisterschaft der Frauen (UEFA Women’s EURO 2025) ist gestern Sonntag zu Ende gegangen. Die Kantonspolizei Bern zieht insgesamt eine positive Bilanz. Die sieben Spiele, die im Stadion Wankdorf in Bern und der Stockhorn Arena in Thun ausgetragen wurden, verliefen mehrheitlich ruhig und ohne grössere sicherheitsrelevante Zwischenfälle.
Auch in den offiziellen Fanzonen auf dem Waisenhausplatz im Bälliz in Thun und auf dem Bundesplatz in Bern herrschte während des Turniers eine ausgelassene und friedliche Stimmung. Trotz hoher Besucherzahlen kam es nur vereinzelt zu kleineren polizeilichen Interventionen. Dabei handelte es sich hauptsächlich um einzelne Meldungen zu Taschendiebstählen sowie kleinere Vorfälle mit alkoholisierten Personen. Zeitweise waren zudem verkehrspolizeiliche Massnahmen erforderlich, um den erhöhten An- und Abreiseverkehr sicher zu lenken.
Ein besonderer Höhepunkt war der Viertelfinal zwischen Spanien und der Schweiz in Bern. Neben einem ausverkauften Stadion lockte dieser auch tausende Besucherinnen und Besucher in die offizielle Fanzone auf den Bundesplatz in Bern. Zudem ging der Fanmarsch vom Bundesplatz zum Stadion Wankdorf als grösster Fanwalk in die Fussballgeschichte ein.
Die enge Zusammenarbeit mit den Veranstaltern, den Sicherheitsdiensten sowie den städtischen Behörden hat sich bewährt. Die frühzeitige und koordinierte Planung sowie die sichtbare Präsenz der Einsatzkräfte vor Ort haben zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen. Die Kantonspolizei Bern dankt allen im Einsatz stehenden Beteiligten für ihren Beitrag zu einem sicheren und gelungenen Verlauf der Frauen-Europameisterschaft.
(lis)



