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19. November 2015
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A5 / Biel / Zeugenaufruf: A5 nach Unfällen gesperrt – vier Personen verletzt

Am Donnerstagmorgen hat sich auf der A5 bei Biel ein Unfall ereignet. Mehrere Fahrzeuge kollidierten zudem mit Trümmerteilen. Vier Personen wurden ins Spital gebracht. Die A5 musste in Richtung Biel vollständig, in Richtung Solothurn teilweise gesperrt werden. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.

Am Donnerstag, 19. November 2015, kurz nach 0700 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A5 bei Biel im dichten Verkehr ein Auffahrunfall. In Fahrtrichtung Biel kollidierte ersten Erkenntnissen zufolge ein Auto aus noch zu klärenden Gründen mit einem Lieferwagen. Dessen Ladebrücke wurde durch die Wucht des Aufpralls über die Leitplanke auf die Überholspur der Gegenfahrbahn geschleudert. Dort kollidierten in der Folge insgesamt drei Autos mit Trümmerteilen.

Im Lieferwagen wurde eine Person eingeklemmt und musste durch die Strassenrettung der Berufsfeuerwehr Biel befreit werden. Der 18-Jährige wurde schwer verletzt mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Drei weitere Personen – der Lenker des Lieferwagens sowie die beiden Insassen des am Auffahrunfall beteiligten Autos – wurden ebenfalls verletzt und mit Ambulanzen ins Spital gebracht. Die Insassen aller anderen Autos blieben nach aktuellem Kenntnisstand unverletzt.

Für die Unfall- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Biel zwischen Pieterlen und Biel vollständig gesperrt werden. In der Gegenrichtung wurde der Verkehr einspurig geführt.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +41 32 324 85 31 zu melden.

(cg)

Die Ladebrücke des Lieferwagens wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert (Bild: Kapo Bern, anonymisiert)
Die Ladebrücke des Lieferwagens wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert (Bild: Kapo Bern, anonymisiert)
Als Folge des Unfalls kam es zu Verkehrsbehinderungen (Bild: Kapo Bern, anonymisiert)
Als Folge des Unfalls kam es zu Verkehrsbehinderungen (Bild: Kapo Bern, anonymisiert)
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